Ox & Klee - Köln - Köln

Marcel K.

Meiner Meinung nach zu Recht ein 2 Sterne Lokal und damit das derzeit beste in Köln.
Hervorragendes Essen, bei dem viel Wert auf das Geschmackserlebnis gelegt wird.
Sehr gelungen finde ich die optische Präsentation der Speisen. Sowohl der Fleisch/Fischgang als auch die vegetarische Alternative sehen sich verblüffend ähnlich, obwohl es sich um andere Zutaten handelt.

C H.

Spontan einen Tisch bekommen, da jemand anderes storniert hatte.
Was soll ich sagen…. Es hat sich einfach gelohnt!
Ein super 12 Gang Menü mit einer herausragenden alkoholfreien Begleitung. Der Service perfekt!
Wir kommen wieder!
Danke für den tollen Abend!

Lola D. L. G.

Wir haben zu einem Jubiläum im Ox & Klee reserviert. 12 Gänge & und eine alkoholfreie Getränkebegleitung. Es war kulinarisch vielfältig & z.T. überraschend. Teile der alkoholfreien Begleitung wären für mich auch substituierbar, weil da mein Gaumen ausgestiegen ist. Essen & Präsentation waren phänomenal. Der Service & das Ambiente waren professionell & zuvorkommend.

Christian K.

Ein fantastisches Erlebnis im Ox und Klee! Das 12 Gänge Menü war ein Genuss – kreativ, harmonisch und bis ins Detail durchdacht. Jeder Gang hat uns aufs Neue überrascht und begeistert. Der Service war aufmerksam, freundlich und hat den Abend perfekt abgerundet. Ein absolutes Highlight in Köln, das wir nur weiterempfehlen können!

Jeremy R.

Mein erstes 2-Sterne-Restaurant sollte etwas besonderes werden. Ich wollte etwas Neues ausprobieren und das Ox und Klee schien dies zu verpsrechen. "Experience Taste" ist deren Devise und jedes ihrer Gerichte enthält Komponenten, die alle sechs Geschmacksrichtungen ansprechen und wahrnehmbar machen. Das Ambiente war sehr entspannend und einladend, die Sicht vom Kranhaus ist wunderschön. Der Service war aufmerksam und hat sich auf Gespräche eingelassen. Die alkoholfreie Getränkebegleitung emthielt immer eine Zutat aus den Gerichten, was für Harmonie sorgte. Jedes Getränk wurde in verschiedenen Gläsern serviert und jede Geschmacksrichtunt wurde abgerufen. Zu den Gerichten selbst könnte ich jetzt einen Vortrag halten, was super war und wie es funktioniert hat. Aber ich beschränke mich eher auf Highlights. Die Dampfnudel besteht aus verrückten Zutaten wie Blutwurst,Banane und Kaviar. Aber es hat wahnsinnig harmonisiert und ein gutes Mundgefühl gemacht. Der "Büffel" war eine Tomatenhaut gefüllt mit Burrataschaum und datunter war ein Büffeltatar, dazu ein Bao Bun in Form eines Knochens mit Kleingemachtes Büffelfleisch. Die Cremigkeit vom Burrata mit dem schmackhaften Tatar und dem würzigen, knusprigen Bao Bun macht Freude auf mehr. Jetzt wird es noch kreativer: der Klassiker "Halve Hahn" als Consommè mit Radieschen, Gurke und einer buttrigen Creme und ein Hahnenkamm mit Gouda gefüllt. Und natürlich darf das kölsch nicht fehlen. Ein so traditionelles Gericht in so einer Form zu sevieren verlangt Mut, aber es hat sich gelohnt. Die "Himbeere" hat alles geliefert, was ich von einem Dessert erwarte. Es gab spitze Säure, feine Süße, schwarzer Sesam als Kontrast und die Konsistenz des Eis war hervorragend. Nach dem Petit fours wurde ich dazu eingeladen mir die Küche anzuschauen. Es war ein schöner Einblick und Daniel Gottschlich ist ein sehr sympathischer Koch. Die ganze Experience ist komplett einem Konzept gefolgt und hat mich an der ein oder anderen Stelle überrascht. Jeder Gang war lecker und die Präsentation hilt mich unterhalten. Ich bin dankbar für diese Erfahrung, bestimmt wird mein Weg mich irgendwann wieder ins Ox & Klee leiten.

Frau V. D. B.

Garderobe verschwindet.

Am 26.10.2024 waren mein Mann und ich bei Ox&Klee in Köln.
Das Servicepersonal war sehr nett. Das Essen schmeckte ganz gut und die Weinbegleitung war wirklich sehr gut.

Als wir das Restaurant verlassen wollten, konnte die Dame an der Garderobe uns unseren hochwertigen Schirm nicht wiedergeben, da sie ihn einem anderen Gast gab. Sie merkte noch an, dass sie sich wunderte, da die Tischnummern nicht übereinstimmten, aber das hielt sie nicht davon ab, unseren Schirm an einen anderen Gast abzugeben.

Super ärgerlich, aber das kann passieren..
Was allerdings nicht passieren darf, ist all das was danach war.

Wir bekamen die E-Mailadresse des Inhabers?! bei dem wir uns bitte wegen des Verlustes melden sollten.
Gesagt getan. Dieser hat meine Nachricht an die Restaurantleiterin weitergeleitet, diese sich bei mir melden sollte.

Allerdings meldete sich die besagte Restaurantleiterin nicht bei mir. Nach über einer Woche fragte ich noch einmal nach.

Die Restaurantleiterin meldete sich und ich bat sie uns den Schirm zu senden, da es für uns insgesamt 3h wären, die für die Abholung einplanen müssten - obwohl es das Verschulden des Restaurants war!

Auf meine Nachricht bekam ich wieder keine Rückmeldung.

Also schrieb ich wieder eine Mal an den Inhaber?! Auch keinerlei Rückmeldung!

Dann schrieb mein Mann eine Mail an den Inhaber, dieser teilte ihm mit, dass unser Schirm angeblich am Vortag per Post versendet worden sei. Da nach mehreren Tagen immer noch kein Schirm ankam, fragte ich per Mail wieder nach und bat um die Sendungsverfolgungsnummer.

..

Für mich ist es absolut unbegreiflich wie ein 2-Sterne Restaurant so unorganisiert sein kann. Mit Essen, Getränken und Parkgebühren ist man schnell bei 700€, da sollte man keine Sorge haben müssen, dass private Gegenstände verschwinden!

Wenn man verschuldet das Eigentum von Gästen verschwindet, dann sollte man sich eigenständig darum kümmern, dass Kunden ihr Eigentum zurückbekommen.
Auch wenn es sich schon um einen hochwertigen Schirm handelt, ist für mich der ideelle Wert weitaus höher.

Ich kann nur jedem davon abraten dort etwas an der Garderobe abzugeben!

Markus M.

Zu viel Konzept, zu wenig Herz!

Ich möchte vorweg sagen, dass die einzelnen Gerichte gut waren und auch die Qualität einwandfrei.

Dennoch waren wir von dem Abend im Ox&Klee sehr enttäuscht. Vielleicht waren die Erwartungen ja auch zu hoch, aber da wir regelmäßig im In- und Ausland neue Finedining Konzepte und besternte Restaurants besuchen, muss man ganz klar sagen, dass wir uns hier einfach mehr erhofft hatten.

Alles fing mit dem Aperitif an, wo wir für einen erheblichen Aufpreis den DomPerignon Starter geordert hatten. Leider reichte der Rest in der Flasche nicht mehr für zwei Gläser und so blieb mein Partner mit nur einem halb gefüllten Glas zurück. 10 Minuten später brachte man uns einen anderen Champagner, zwar mit der Erklärung dass der DP leider aus sei, aber ohne wirkliche Entschuldigung und natürlich mit voller Berechnung.

Leider war der Service insgesamt mäßig, wenig herzlich, wenig erklärend und hauptsächlich damit beschäftigt die jeweiligen Kärtchen zum Gang zu platzieren mit dem Hinweis man könne alles nachlesen.

Gruß aus der Küche blieb aus.

Für das Menü fehlte mir leider der rote Faden. Ein Sammelsurium für sich alleinstehender Gerichte, die für sich alleine sicherlich sehr gut waren, aber hier dominierte ganz klar das Konzept und das Herz ist dabei irgendwie auf der Strecke geblieben.

Es gab tatsächlich keinen einzigen Gang, der uns begeistert hat. Als die Bedienung fragte welches unser Lieblingsgang gewesen sei, blieb wirklich rein gar nichts im Kopf zurück.

Die größte Enttäuschung war tatsächlich die Weinbegleitung. Nun muss man dazu sagen, dass mein Partner und ich Weinliebhaber sind und uns sehr mit dem Thema beschäftigen. Die Weinauswahl zu den Speisen bleibt für mich nicht nachvollziehbar und es war außer dem Apfeleiswein aus Dänemark nichts dabei wo man gesagt hätte „wow, toll“. Auch hier zu sehr ins Konzept gepresst und das Thema Geschmack vernachlässigt.

Alles in allem für uns wirklich eine Enttäuschung und dabei hatten wir uns sehr lange aus den Abend gefreut.

Soni T. T. W.

Uns hat der Abend im Restaurant gut gefallen und es war wirklich eine Geschmacksreise. Die Aromenküche hatte viele Überraschungen mit dabei, wir fanden die Geschmäcker gut aufeinander abgestimmt. Die durchdachte und abgestimmte Gesamtgestaltung der Menügestaltung ist uns zudem positiv aufgefallen. Der Service hat noch Potential und war uns etwas zu selbstbewusst. Gerne hätten wir einen süßen Abschluss gehabt, Umami im Dessert ist irgendwie nicht unser Geschmack. Wir haben den Aufenthalt gesamt genossen, vielen Dank.